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Ein den christlichen Gläubigen gewidmeter Vortrag, Teil 3 von 7

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In verschiedenen Ländern haben wir unterschiedliche Bezeichnungen für Gott oder sogar für Buddha. „Buddha“ ist ein Sanskrit-Name und wird ‚Buddha‘ ausgesprochen. Aber in Âu Lạc (Vietnam) nennt man Siehn Phật oder Bụt, oder Thế Tôn oder Điều Ngự, Vô Thượng Sư, Vô Thượng Sĩ usw. Und in verschiedenen Ländern haben wir verschiedene Religionen, und dort hat „Gott“ einen anderen Namen. In Âu Lạc (Vietnam) haben wir auch „Gott“. Wenn er (Thích Nhật Từ) sagt, dass es keinen Gott gibt, verleumdet er wahrhaftig alle aulacesischen (vietnamesischen) Gläubigen und deutet an, dass sie alle dumm sind, denn sie glauben an Gott, der nicht existiert! Laut ihm, Thích Nhật Từ.

Jeden Tag beten die Aulacesen (Vietnamesen) zu Gott, beten zum Himmel. Sie verbinden sogar Gott und Buddha miteinander. Trời Phật bedeutet: „Buddha“ oder „Gott“. „Xin Phật Trời phù hộ“ heißt „Buddha und Gott, bitte helft uns!“ Sie sagen immer: „Betet zu Gott und zu Buddha!“ Lạy trời, lạy Phật. Phù hộ. „Betet zu Buddha, betet zu Gott! Bitte beschützt uns!“ So oder so ähnlich, immerzu. So betet man in Âu Lạc (Vietnam) und preist Gott und den Buddha. Aber natürlich muss man sich nicht immer an Gott wenden. Der Buddha ist der Stellvertreter Gottes, also kann man auch den Meister, den Buddha, verehren.

Buddha bedeutet Meister, Guru. Und sie sind natürlich sowieso miteinander verbunden. Ist der/die Meister/in echt und groß, ist er oder sie sowieso eins mit Gott. Innerlich. Sie haben sich also nicht verloren. Innerlich sind sie eine gemeinsame Kraft, eine Kraft der großen Universellen Macht. Aber im Außen sind sie noch Individuen, sogar im Paradies. So wie Amitābha Buddha sich nicht einfach in der Gottheit verliert, sondern immer noch Amitābha Buddha ist. Und Gott Gott ist.

Im Buddhismus, erklärte der Buddha, müsse man sich auf sich selbst verlassen. „Ich bin nur der Finger, der auf den Mond zeigt, aber ich bin nicht der Mond. Folgt also meinem Finger, findet den Mond und seht den Mond!“ Das heißt, er lehrte die Menschen, wie man Erleuchtung erlangt und sich an die Erleuchtung, das Ziel, erinnert. Aber er kann einem keine vollständige Erleuchtung geben, wenn man nicht praktiziert. Man muss sein eigener Meister sein. Das ist ganz sicher.

Alle Meister lehren das Gleiche. Sie zeigen den Weg, aber man muss ihn selbst gehen. Natürlich kann es vorkommen, dass man aus irgendeinem Grund krank und müde ist und der Meister, der Buddha, einen dann trägt. Das heißt, zu diesem Zeitpunkt schenkt er euch mehr Gnade, verleiht euch mehr Kraft, bis ihr wieder gesund seid. Denn er repräsentiert Gott, um euch zu helfen, euch zu retten. Aber ihr müsst ihm folgen, mit ihm gehen, seine Lehre befolgen.

Es ist natürlich nicht so, dass ihr ihm persönlich überall hin folgt. Das ist auch möglich. Aber in alter Zeit war es natürlich wichtiger, denn es gab kein Telefon, kein Fernsehen oder sonst etwas, darum lebte jeder, der konnte, in der Nähe des Buddha, wurde Mönch oder Nonne, um seine Lehren täglich direkt zu erhalten. Wenn man dagegen weit weg wohnte, war es schwierig. Und selbst wenn die Mönche und Nonnen nicht beim Buddha wohnten, besuchten sie den Buddha oft. Oder es gab einen Retreat, und sie kamen und befragten den Buddha zu bestimmten Dingen, zu ihrem spirituellen Fortschritt zum Beispiel. Und die Weltlichen, die weit weg lebten, versuchten ebenfalls, einen Weg zu finden, ihn so oft wie möglich zu besuchen. Selbst der Vater des Buddha kam immer wieder, um den Buddha Shakyamuni zu sehen. Bei jedem Buddha ist es dasselbe. Bei allen anderen vorher war es genauso.

Und jetzt haben wir eine fort- geschrittenere Technologie, so dass wir jeden großen Meister aus der Ferne sehen können, was auch gut ist. Der Buddha meinte also: „Ihr müsst euch auf euch selbst verlassen! Ihr müsst praktizieren!“ Natürlich lehren euch das alle Meister. Es ist ja sehr logisch. Selbst der beste Englischlehrer in eurem Land kann euch nicht seine ganzen Englischkenntnisse, seinen ganzen englischen Akzent oder sein ganzes Talent vermitteln, wenn ihr ihm nicht folgt – das heißt, wenn ihr nicht zum Unterricht kommt, seine Lektionen nicht lernt, eure Hausaufgaben nicht macht. Hier ist es ähnlich, alles ist so logisch.

Aber das bedeutet nicht, dass Gott nicht existiert oder es keine andere Macht gibt. Es gibt eine große, große göttliche Macht. Und deshalb können die Buddhas in dieser Welt stark, gesund und mächtig bleiben. Es hängt natürlich vom jeweiligen Land ab. In manchen Ländern werden sie wie im Fall von Jesus Christus sofort getötet. Oh, Gott! Oder viele andere Meister. Die meisten Meister wurden brutal umgebracht, sogar ihre Schüler, wie zum Beispiel zur Zeit Jesu. Nennt mir irgendeinen Meister in der Vergangenheit, sie alle starben brutal im Namen der Regierung. Wir können uns daher glücklich schätzen, dass die Menschen in Âu Lạc (Vietnam) oder in vielen anderen Ländern immer noch Jesus und Gott in der Kirche verehren dürfen. Und die Buddhisten können die Buddhas im Tempel verehren. Und den Mönchen und Nonnen steht es immer noch frei, umherzuziehen und die Menschen so zu unterrichten, wie sie wollen, oder einfach per Internet.

Aber dieser Mönch, Thích Nhật Từ, liegt völlig falsch. Ich weiß nicht, was er sich noch alles hat zu Schulden kommen lassen. Ich bin nicht in Âu Lạc (Vietnam). Ich verfolge ihn nicht rund um die Uhr. Aber so vieles, was er in der Öffentlichkeit sagte, reicht aus, um auf seinen sehr niederen Charakter und seine niedrige Stufe zu schließen. Er muss auf der Stufe des Teufels stehen, um so viele sündhafte Dinge gegen den Buddha vorzubringen. Er ist ein Anti-Buddha, genau wie der Papst ein Antichrist ist. Denn er verleumdet den Herrn Jesus und Gott, während er sich auf Gottes Ruhm und Jesu Ruhm stützt, von den Gläubigen Jesu profitiert, um Papst zu sein, die höchste Position im Christentum. Und er macht noch immer seinen Mund auf, um Jesus und sogar Gott zu verleumden. Wenn er also nicht der Antichrist ist, wer ist er dann? Stellt euch mal diese Frage! Mit diesem Mönch ist es ebenso. Thích Nhật Từ ist genauso. Nach dem, was er predigt, weiß er nichts über den Buddhismus – er predigt nur: „Oh, gebt Geld, gebt Geld!“

Thích Nhật Từ asking for donations from philanthropists: Heute hoffe ich auch, dass jeder, der zum Beispiel vorhat, an Ort A, B oder C zu spenden, und einen jährlichen Betrag für diese Spenden beiseite gelegt hat, das alles mir zukommen lassen kann. Es bleibt sich ohnehin alles gleich.

Die meiste Zeit höre ich davon. Auch viele Mönche sind so. Nun gut, es macht nichts, solange sie nur um Geld bitten und sonst nichts. Aber wenn sie Menschen ihres Glaubens berauben, den diese ihr ganzes Leben lang aufgebaut haben, dann ist das sündhaft, sehr sündhaft.

Ich habe den Mönchen oder Nonnen geraten, wenn sie nicht viel oder gar nichts wissen, einfach den Mund zu halten. Innerlich mehr zu lernen, zu den Buddhas zu beten, damit diese sie lehren, ihnen ein paar Informationen, Inspiration geben, wenn sie diese überhaupt empfangen können. Es ist nicht leicht, die Lehre und den Segen der Buddhas zu erhalten, obwohl sie immerzu geben. Gott gibt immer, aber nicht jeder empfängt Gottes Segen, Antworten oder Anweisungen. Das ist das Problem. Man muss aufrichtig, rein und tugendhaft sein, um die Lehre Buddhas oder Gottes zu empfangen. So wie dein Glas sauber sein muss, um ein reines Getränk zu haben!

Als ihn jemand fragte: „Gibt es Gott oder gibt es keinen Gott?“, erwiderte der Buddha: „Es gibt keinen solchen Gott“, wie die Menschen Siehn in menschlicher Terminologie und in ihrer menschlichen Vorstellung beschreiben. Das meinte er damit. Er erklärte also: „Es gibt keinen solchen Gott, aber es gibt etwas, aus dem alles hervorgegangen ist und zu dem alles zurückkehren wird.“ Das ist es, was der Buddha im buddhistischen Sutra sagte. Wenn dieses Eine also nicht Gott ist, was ist es dann? Wie kann es einfach irgendetwas sein, und woher kommen wir dann alle? Wenn es keinen Gott gibt ...

Wir müssen Siehn nicht Gott nennen. Es ist eine große, große, die größte wohlwollende, mitfühlende, barmherzige, liebevolle, gütige, unergründliche, allwissende Energie – sagt einfach das –, aus der wir uns entwickelt haben und zu Menschen, Heiligen und Weisen geworden sind. Und dann langsam, wenn wir wirklich tief in diese Frage eintauchen und wissen wollen, wer wir sind, dann finden wir die Antwort vielleicht in einigen religiösen Schriften, vielleicht durch einen erleuchteten großen Meister, wenn wir so viel Glück haben.

Zu viele Menschen geben Gott verschiedene Namen, weil sie aus verschiedenen Ländern kommen; es liegt auch an der Ebene der erleuchteten Personen. Denn manchmal können sie keinen direkten Kontakt mit dem allmächtigen Gott haben – oh, das ist etwas, was man nicht immer haben kann. Aber sie können den Repräsentanten Gottes haben. Wie zum Beispiel die Buddhas oder die Meister im Christentum, viele von ihnen predigen von Gott. In Wirklichkeit sind sie große Heilige, große Söhne und Töchter Gottes im Himmel, in ihrer Wohnstätte. Wenn ihr also an sie glaubt, dann wird auch Gott euch segnen.

Denn auch zum König im Land kann man nicht immer gehen und mit ihm sprechen. Aber der König hat Minister für verschiedene Ressorts, verschiedene Probleme, verschiedene Angelegenheiten im Land, die das Land für ihn führen. Der König ist jedoch immer da. Ohne den König gibt es weder einen Premierminister noch einen Minister. Ein König ist ein Symbol, eine dauerhafte Regierung, ein ständiges Staatsoberhaupt. Heutzutage haben wir Präsidenten und Premierminister usw. Das ist ähnlich, aber nicht so dauerhaft wie ein König. Deshalb bevorzugen viele Länder einen König. Sie haben das Gefühl, dass das beständiger und zuverlässiger ist. Sie fühlen sich einfach stabiler, haben etwas, das immer da ist. Präsidenten, Premierminister kommen und gehen, kommen und gehen. Nun, selbst mir wird manchmal schwindelig, Immer diese und jene Wahl, alle paar Jahre so viel Geld, so viel Zeit, so viel Kampf, manchmal sogar Gewalt, um Präsident zu werden. Und dann, ein paar Jahre später, wird er einfach rausgeworfen und einem anderen gehuldigt. In gewisser Weise ist es vielleicht gut. Wenn der Präsident nichts taugt, ist es natürlich besser, ihn auszuwechseln.

Aber wenn der König eines Königreichs gut ist, behält man ihn gerne für immer. Das ist auch sehr gut. Das gibt den Menschen ein bestän- digeres Gefühl, ihr Land ist stabil. In vielen Ländern der Erde mit Monarchien gibt es noch Könige und Königinnen, Prinzen und Prinzessinnen, und sie leisten gute Arbeit. Ich würde auch gern in einem Königreich leben, in einem Land, das einen König und eine Königin hat, das fühlt sich in gewisser Weise stabiler an. Aber darauf kommt es nicht an – wenn ein Land gut und wohlhabend ist, dann macht es auch nichts, wenn wir den Präsidenten austauschen. Es ist vielleicht auch gut, neue Ideen zu haben, effizientere Arbeit zu leisten und so weiter. Wenn nicht, könnte es sehr chaotisch werden. Es geht nur um Wettbewerb. Es geht nur um den Sitz in irgendeinem Haus, dem Weißen Haus, dem „rosa“ Haus oder dem „lila“ Haus. Aber viele Länder, die einen König haben, sind sehr stabil. Die Menschen sind gut erzogen und stolz darauf, einen guten König zu haben. Und ihre Länder sind irgendwie sehr stabil, sehr gefestigt und wohlhabend. Dann ist es auch sehr gut, einen König oder eine Königin zu haben.

Wie wir wissen, haben alle diese Länder ihren eigenen Gott, mit oder ohne Religion. Es ist bereits bekannt, dass es Gott gibt, und sie beten immer zu Gott wegen allem – wegen der Probleme in ihrem Leben oder wegen allem, was sie brauchen. Sie bekämpfen sich sogar im Namen Gottes, weil sie an Gott glauben, und das ist schlecht. Das ist das Problem, wenn Menschen fanatisch sind und nicht der wahren Lehre folgen.

Photo Caption: Der Unterschied macht keinen Unterschied

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